Das ÖGV-Haus

Räumlichkeiten

  • Das ÖGV-Haus in der Löwelstraße 14 in Wien bietet moderne Büroräumlichkeiten mit optimaler Infrastruktur in einem Gebäude der Gründerzeit. Das Haus verfügt mit seinen 4.000 Quadratmetern auch über viel Platz für Veranstaltungen. Die dafür vorgesehenen Räumlichkeiten sind für bis zu 100 Personen ausgelegt und unterstützen die Rolle des ÖGV als Kommunikations- und Informationsplattform. Sollten Sie Interesse an einem Veranstaltungsort im Herzen Wiens haben, beraten wir Sie gern.

Info und Kontakt

So erreichen Sie uns

  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

    U3: Station Herrengasse, Ausgang Minoritenplatz (ca. 3 Gehminuten)
    Straßenbahn: Linie 1, 71 oder D, Station Rathausplatz/Burgtheater (ca. 1 Gehminute)

    Parkmöglichkeiten mit dem Auto:

    in der Rathausgarage
    in der Votivparkgarage (Zufahrt über die Universitätsstraße)
    in der Garage Freyung (Zufahrt von der Schottengasse in die Herrengasse)

    Im 1. Bezirk ist Kurzparkzone von 9 Uhr bis 22 Uhr.

Zur Geschichte des ÖGV-Hauses

  • Die Löwelstraße ist benannt nach der Löblbastei, die sich einst dort befand. Die Bastei ist in den Jahren 1554 bis 1557 entstanden. Ursprünglich wurde für sie die Bezeichnung „Römisch kaiserliche Majestät-Bastei“ gebraucht, die später vermutlich wegen der Nähe des Landhauses in den Namen „Land- oder Landschaftsbastei“ überging. Seit 1649 hieß sie Löblbastei - nach dem 1638 verstorbenen kaiserlichen Generalfeldwachtmeister, Kriegsrat und Oberst der Stadtgarde Hans Christoph Freiherr von Löbl.

    1683 konzentrierte sich gegen die Löblbastei als Teil der Stadtbefestigung die ganze Wucht des türkischen Angriffes. Die Löblbastion wurde in einen Trümmerhaufen verwandelt.

    Nach 1683 wurde die bisher unbebaut gebliebene Seite der Löwelstraße mit kleinen ebenerdigen und einstöckigen Häuschen besetzt, die vornehmlich als Stallungen hochadliger Herrschaften benützt wurden.

    Dem Abbruch der Basteien fielen diese Häuser zu Opfer. Die Löblbastei war eine der letzten Basteien, die abgebrochen wurde. Vom 22. Juli 1874 bis 18. Mai 1875 erfolgte die Abtragung. Damit verschwand auch das „Paradeisgartl“ auf der Löblbastion, wo seit 1822 das „Cortische Kaffeehaus“ zum Treffpunkt der guten bürgerlichen und aristokratischen Gesellschaft Wiens geworden war.

    1880 wurde das heutige ÖGV-Haus in der Löwelstraße Nummer 14-16 im Ringstraßenstil erbaut. 1905 ist als Eigentümer das Erzherzogtum unter der Enns, 1911 der Niederösterreichische Landesausschuss ausgewiesen, später das Bundesland Niederösterreich mit dem Sitz der Niederösterreichischen Versicherung und schließlich die Landeslandwirtschaftskammer für Niederösterreich. Im April 1997 wurde das Haus vom ÖGV erworben, der es sanft restaurieren ließ.