P.E.G.

30 Jahre Kooperation im Gesundheitswesen

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    Die P.E.G., die Einkaufs- und Wirtschaftsgenossenschaft für soziale Einrichtungen, hat am 8. Juni in Wien mit rund 120 Gästen ihr 30-jähriges Bestehen gefeiert.

    „Nur gemeinsam sind wir stark! Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das schaffen viele.“ Mit dieser Firmenphilosophie ist die Genossenschaft vor 30 Jahren gestartet, und dieser Gedanke sei, wie Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner in ihrem Grußwort anmerkte, noch heute aktuell. Der ganzheitliche Ansatz finde sich auch in den österreichischen Gesundheitszielen wieder.

    Die Verantwortlichen der Genossenschaft freuten sich auch über die Grußworte von Martin Gleitsmann, Leiter der Abteilung Sozialpolitik und Gesundheit in der Wirtschaftskammer, und Albert Tuchmann, Generalsekretär der österreichischen Gesellschaft für Chirurgie. Gleitsmann betonte die Wichtigkeit der genossenschaftlichen Arbeit im Gesundheitsbereich und gratulierte der P.E.G. zu 30 Jahren Kontinuität und Erfolg. Tuchmann führte aus, dass sich Ärzte noch intensiver in die gesundheitspolitische Diskussion einbringen sollten und bei der Beschaffung Qualität, Patientensicherheit und Wirtschaftlichkeit ausgewogen berücksichtigt werden müssten.

    Zu Beginn hatte der Aufsichtsratsvorsitzende der P.E.G., Reinhard Hagenhofer, die Neuausrichtung der Genossenschaft angesprochen und auch auf die enge inhaltliche Zusammenarbeit mit der P.E.G. Deutschland hingewiesen. Dies drücke sich auch in der Verzahnung der Aufsichtsratsgremien und in der Besetzung des Vorstands aus. Die neue Vorstandsvorsitzende, Christine Seidl (li.), stellte die Strategie, die Maßnahmen und deren Umsetzung für die nahe Zukunft vor, ergänzt durch einen Ausblick bis in das Jahr 2027.

    Vorstand Anton J. Schmidt (re.), zog das Fazit, dass die drei Megatrends in der Gesundheitsversorgung - der medizinische und medizintechnische Fortschritt, die demografische Entwicklung sowie der Erwartungshaltung der Menschen - es dringend notwendig machten, im Dialog aller Beteiligten gemeinsame Lösungen zu finden, um die Gesundheitsversorgung in Österreich weiter auf hohem Niveau gewährleisten zu können.