Volksbank Wien

Fusionen unter Dach und Fach

  • Die VOLKSBANK WIEN hat im November ihre letzten Fusionen erfolgreich gemeistert. Durch den Zusammenschluss mit der Volksbank Niederösterreich Süd und der Volksbank Südburgenland entstand eine neue Regionalbank, die ein Marktgebiet vom Weinviertel über Wien und das Industrieviertel bis zum Burgenland betreut.

    Die Volksbank Niederösterreich Süd hat vor der Fusion nochmals ein herausragendes Ergebnis vorgelegt: Nach den ersten drei Quartalen wird für 2016 ein EGT von 4,9 Millionen Euro erwartet, das wäre der beste Wert in der über 150-jährigen Unternehmensgeschichte. „Ein derartiges Ergebnis zeigt eindrucksvoll die Stärke unserer Mannschaft und Region. Unsere Bank wird einen wichtigen Beitrag für die Erfolge der Zukunft in der VOLKSBANK WIEN AG leisten“, kommentiert Direktor Christian Kornfell (links im Bild mit VOLKSBANK-WIEN-Vorstand Wolfgang Schauer und Direktor Martin Heilinger) die Zahlen.

    Ein weiterer Baustein für den gemeinsamen Erfolg: Das in der Volksbank Niederösterreich Süd seit fast vier Jahren etablierte Nachhaltigkeitsmanagement wird nun im gesamten Einzugsgebiet der VOLKSBANK WIEN ausgerollt. Die Bank mit einer Bilanzsumme von 433 Millionen Euro bringt zudem neun Filialen ein. Die Volksbank Südburgenland steuert eine Bilanzsumme von 260 Millionen Euro und sechs Filialen bei.

    Die neue VOLKSBANK WIEN kann nunmehr als starke Unternehmerbank in der Region auftreten. Bei einer Bilanzsumme von 4,7 Milliarden Euro – ohne Spitzeninstitutsteil - und 250.000 Kunden mit Einlagen von insgesamt 4,1 Milliarden verfügt das Institut über solide Ertrags- und Risikokennziffern. Ganz der Idee der Volksbanken-Gründerväter (Selbsthilfe von Unternehmern) entsprechend, werden nun im Rahmen der „KMU-Milliarde“ gezielt Firmen finanziert. Vorstandsdirektor Wolfgang Schauer: „Aufgrund unserer Kapitalstärke ist es möglich, die Unternehmer unserer Region mit Hilfe der KMU-Milliarde optimal zu unterstützen und damit unserer Wachstumsstrategie Rechnung tragen zu können.“

    Die Wirtschaft weiß das zu schätzen: „Eine Unternehmerbank wie die Volksbank ist für uns ein wesentlicher Erfolgsfaktor“, so Hans-Jürgen Uhl, CEO der Uhl-Gruppe, die seit mittlerweile rund 50 Jahren erfolgreich in der Baubranche tätig ist und mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigt.

    Der Familienbetrieb in Wiener Neustadt setzt voll und ganz auf die Volksbank als Partner: „Unsere dynamische Entwicklung ist nur durch entsprechende regionale Partnerschaften möglich. Die Fusion der Volksbank NÖ Süd mit der VOLKSBANK WIEN ist für uns nicht nur aufgrund der unternehmerischen Tätigkeit im gesamten ostösterreichischen Raum von Vorteil, sondern vor allem wegen der neuen Größendimension des Bankpartners. Die Uhl-Gruppe schließt im heurigen Jahr nicht nur an ihre Erfolge der letzten Jahre an, sondern geht auch von einem neuen Rekordjahr 2016 aus. Die KMU-Milliarde der Volksbank ist ein Vorteil für die Zukunft“, so Herbert Narath, CFO der Gruppe.

    Direktor Martin Heilinger blickt optimistisch in die Zukunft: Das Geschäftsmodell der genossenschaftlichen AG verbinde die Vorteile der Regionalität und des Miteigentums durch die Volksbank Niederösterreich Süd eG sowie die Größe einer Regionalbank europäischer Dimension und die notwendige Kapitalmarktfähigkeit mit den Vorteilen der AG, ist er überzeugt. „Die Anpassung unseres Geschäftsmodells ist aufgrund des geänderten Kundenverhaltens notwendig. Nur wer rechtzeitig die Weichen stellt, wird die tiefgreifenden Änderungen der Finanzbranche für sich nützen können!“

    Auch Direktor Harald Berger von der Volksbank Südburgenland sieht die Weichen für den Erfolg gestellt: „Mit der Einbringung in die VOLKSBANK WIEN erfolgt ein Ausrichten auf die Zukunft, denn nur so können die tiefgreifenden Änderungen der Finanzbranche, die Niedrigzinspolitik der EZB, die ständig steigendenden regulatorischen Vorschriften und das veränderte Kundenverhalten gemeistert werden.“