Volksbank Steiermark

Neue Generaldirektorin für starke Regionalbank

  • Regina Ovesny-Straka folgt mit Juli Ernst Pfennich an der Spitze der neuen Volksbank Steiermark AG nach. Die Generaldirektorin, die von der Salzburger Sparkasse kommt, leitet damit ein Institut mit mehr als 40 Filialen und über 400 Mitarbeitern.

    Ovesny-Straka blickt auf eine erfolgreiche Karriere in der Führung von großen Retailbanken zurück und bringt exzellente Erfahrungen mit. Sie war seit 2001 als Vorstandsvorsitzende für den Aufschwung der Slovenska Sporitelna verantwortlich, ab 2009 als Generaldirektorin für den erfolgreichen Ausbau des Kundengeschäfts in der Salzburger Sparkasse.

    Das erklärte Ziel der Generaldirektorin ist es, die neue Volksbank Steiermark zu einer schlagkräftigen Regionalbank zu machen: „Die Volksbanken in der Steiermark besitzen mit der regionalen Verankerung und Kundennähe starke Wurzeln. Auf diesen werde ich mit dem tollen Team eine solide Regionalbank aufbauen, die für die Privatkunden und die Unternehmer in der Steiermark ein bevorzugter Partner sein soll." Besonders wichtig sind ihr die klare Fokussierung auf das inländische Geschäft und eine hohe Stabilität für Kunden und Mitarbeiter: „Die Volksbank soll flächendeckend in der ganzen Steiermark sehr verlässlich hohe Standards in Kompetenz und Servicequalität erreichen.“

    Der scheidende Vorstandsvorsitzende, Ernst Pfennich, zeigt sich höchst zufrieden mit der Kür Ovesny-Strakas: „Nach 44 Jahren in der Volksbank, davon 34 Jahre als Geschäftsleiter, ist es mir eine echte Herzensangelegenheit, dass ich die Agenden einer so erfahrenen und dynamischen Nachfolgerin übergeben kann. Sie ist genau die Richtige, um einer Regionalbank in dieser Größe einen neuen Wachstumsschub zu verleihen." Pfennich trat mit 30. Juni in den bereits geplanten und wohlverdienten Ruhestand. Auch der Aufsichtsratsvorsitzende, Josef Peissl, begrüßt die zukunftsweisende Lösung: „Frau Ovesny-Straka ist eine beeindruckende Persönlichkeit. Mit ihrer Einsatzfreude, Kompetenz und Erfahrung wird sie sehr rasch das Vertrauen der Mitarbeiter und Kunden gewinnen."

    Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN, freut sich schon auf die Zusammenarbeit: „Ich kenne Frau Ovesny-Straka als herausragende Persönlichkeit im Kundengeschäft. In der Steiermark werden sich die Volksbanken, so wie in den anderen Bundesländern nach Abschluss der Fusionen, nun wieder mit aller Energie auf die Intensivierung und den Ausbau der Kundenbeziehungen konzentrieren."

    Die neue Volksbank Steiermark mit Sitz in Graz, die aus den Volksbanken Steiermark Mitte, Obersteiermark und Süd-Oststeiermark hervorgegangen ist, betreut rund 109.000 Privat- und 10.350 Firmenkunden im ganzen Bundesland. Mit einer Bilanzsumme von rund 2,8 Milliarden Euro ist sie eine der größten Volksbanken in Österreich und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der neuen Verbundstruktur, die bis 2017 abgeschlossen sein wird.

    Foto (v.l.n.r.): Aufsichtsratsvorsitzender Josef Peissl, Generaldirektorin Regina Ovesny-Straka, der scheidende Vorstandsvorsitzende Ernst Pfennich und VB-WIEN-Generaldirektor Gerald Fleischmann